Online Journalismus

Wir bei RUHR24 glauben: Digitalität ist die Zukunft – und das vor allem beim Thema Nachrichten.

Was bieten wir als Online-Portal bei RUHR24 an?

Themen auf dieser Seite

Wir leben Digitalisierung, Schnelligkeit, Aktualität und Relevanz. Wir sind an 365 Tagen im Jahr, jeweils von 6 bis 23 Uhr, für unsere Leser im Einsatz – denn keiner will wissen, was gestern war. Wir sind am Puls der Zeit und veröffentlichen mehrmals pro Stunde neue, aktuelle Artikel zu unseren Kern-Themen Lokal, Sport, Service und Promi & TV. Unser Versprechen: Mit unserem Online-Journalismus informieren wir unsere Leser immer pünktlich, zeitnah und seriös.

Unser Angebot ist multimedial. Artikel können frei zugänglich über unsere Homepage und unsere App gelesen werden. Zudem bieten wir einen Newsletter per E-Mail an und sind auf Facebook, YouTube und Instagram vertreten.

Was RUHR24 als Online-Medium ausmacht

Schnelligkeit

Unser Anspruch ist es, ein Thema als Erstes und noch vor der Konkurrenz zu veröffentlichen. Denn niemand trinkt gerne kalten Kaffee und niemand liest gerne Themen, die nicht selbst recherchiert, sondern nur abgeschrieben sind. Hier liegt häufig die Kritik am Online-Journalismus: Themen können zwar schnell und unmittelbar veröffentlicht werden – hin und wieder bleibt dabei aber auch die Kontrolle auf der Strecke. Wir bei RUHR24 achten jedoch darauf, immer korrekt und wahrheitsgemäß zu berichten und alle Fakten genaustens zu kontrollieren.

Aktualität

Schnee von gestern gibt es bei uns nicht. Für uns ist es wichtig, dass unsere LeserInnen immer zeitnah über das aktuelle Tagesgeschehen und Themen, die unsere User derzeit besonders bewegen, informiert werden. Wir bei RUHR24 wollen, dass unsere Leser alle Hintergrundinfos auf einen Blick erhalten.

Relevanz

Wir berichten nur über Themen, die unsere LeserInnen am meisten interessieren. Mit unseren Inhalten wollen wir einen Mehrwert schaffen, Diskussionen anregen, Kritik üben und informieren.

Wie unterscheidet sich Online-Journalismus vom traditionellem Journalismus?

Die Arbeit von Online-JournalistInnen unterscheidet sich auf den ersten Blick nicht signifikant von klassischen Print-JournalistInnen: Bei der Themenauswahl, der Recherche, dem Schreiben von Texten, dem Prüfen der Quellen und dem Redigieren legen wir bei RUHR24 viel Wert auf unsere journalisitsche Sorgfaltspflicht und richten uns nach den Richtlinien des Deutschen Pressekodexes.

Bei genauerem Hinsehen fällt jedoch auf: Nicht jeder gute Journalist ist auch gleichzeitig ein guter Online-Journalist. Anders als bei klassischen Tageszeitungen, werden die Online-Artikel von RUHR24 nicht nur über unsere Homepage, sondern auch über die Ergebnisse von Suchmaschinen entdeckt und gelesen. Deshalb ist suchmaschinenoptimiertes Schreiben (SEO) beim Erstellen unserer Texte besonders wichtig.

Wir lehnen Clickbait, fehlleitende Titel, “Copy-and-Paste”-Journalismus und das Verbreiten von ungeprüften Quellen und Informationen ab.

Als Online-Medium sind wir bei RUHR24 zudem nicht an einen Redaktionsschluss gebunden: Wir können unsere Artikel ständig aktualisieren und korrigieren, sollte sich doch mal ein Schreib- oder Recherchefehler eingeschlichen haben.

Online-Journalismus heute: Wie wirkt sich Online-Journalismus auf die Medienlandschaft aus?

Der Online-Journalismus ist eine vergleichsweise junges Branche – und hat die Medienwelt völlig auf den Kopf gestellt: Alles wird schneller, lauter bunter. Das ist Fluch und Segen zugleich.

LeserInnen sind nur noch in wenigen Fällen klassische “StammleserInnen”, die immer wieder zu ihrem Lieblingsmedium zurückkehren. Eher das Gegenteil lässt sich beobachten: InternetnutzerInnen haben heutzutage die Wahl zwischen Millionen von verschiedenen Anbietern, zwischen denen sie in Sekunden wechseln können. Online-JournalistInnen müssen also täglich neu um ihre Leserschaft buhlen.

Mit dem Online-Journalismus hat sich zudem die Nachrichtengeschwindigkeit deutlich erhöht: Eine Studie des Unternehmens Schickler und der DPA aus dem Jahr 2022 hat auf Basis von 750.000 Artikeln herausgefunden, dass das optimale Verhältnis aus Textlänge und Media-Time bei 1.400 Wörtern liegt. Die durchschnittliche Lesezeit eines Artikels steigt demnach bis zu einer Artikellänge von 1.400 Wörtern an. “Wird der Artikel länger, stagniert sie zunächst und sinkt dann wieder“, so Schickler-Geschäftsführer Ralf-Dieter Lafrenz.

Laut einer Recherche der Süddeutschen Zeitung aus dem Jahr 2017 ist die maximale Aufmerksamkeit, die eine LeserIn einem Artikel schenkt, sogar noch kürzer: Maximal drei bis vier Minuten verweilen LeserInnen auf einem Artikel – dann wird weitergescrollt.

Für Online-JournalistInnen bedeutet das: Informationen müssen übersichtlich, kurz und prägnant formuliert und rübergebracht werden. Online-UserInnen möchten keine komplizierten Sätze und keine seitenlangen Artikel lesen – sondern bevorzugen kurze, einfache und klar verständlich Texte.

Welche Formen des Online-Journalismus gibt es?

Neben klassischen News-Portalen gibt es den Online-Journalismus in zahlreichen anderen Ausprägungen: zum Beispiel als Newsletter, E-Books, Blogs oder als Social Media-Beiträge. Besonders Soziale Netzwerke wie Instagram oder TikTok etablieren sich derzeit als wichtigste Informationsquelle für Generation Z.

Wie finanzieren wir bei RUHR24 den Online-Journalismus?

Im Gegensatz zu anderen Online-Medien möchten wir bei RUHR24, dass unsere Inhalte für alle LeserInnen frei zugänglich sind. Deshalb verzichten wir auf eine Bezahlschranke oder auf langwierige Knebel-Abos. Deswegen taucht an verschiedenen Stellen auf der Startseite oder im Artikel Werbung auf. Wir achten allerdings darauf, dass diese Elemente nicht den Lesefluss stören oder für Frust sorgen.

Jobs im Online-Journalismus bei RUHR24

Wir leben Digitalität, Remote Work und Homeoffice

Digitalität leben wir bis ins kleinste Detail – auch am Arbeitsplatz. Wir arbeiten teilweise zu 100 Prozent remote und sind in ganz Deutschland verstreut. Verstaubte Redaktionsräume und eingetrocknete Kaffeereste in der Redaktionsküche gibt es bei uns nicht. So stellen wir sicher, dass unsere RedakteurInnen genauso modern, agil und am Puls der Zeit sind, wie unsere Artikel.  

Ein gängiger Mythos, der sich hartnäckig hält: Online-JournalistInnen müssen keine Programmierer oder HTML-Cracks sein. Zwar sollte eine Online-JournalistIn sich mit den gängigen Funktionsweisen des Internets und mit den jeweiligen Content-Management-Systemen auskennen – eigene Seiten müssen allerdings nicht programmiert werden.

Hast du Lust ein Teil unserer Erfolgsgeschichte zu werden?

Wir freuen uns darauf von dir zu hören.

AUSBLICK

Welche aktuellen Trends prägen den Online-Journalismus?

Der Generationenwandel ist für Journalisten Bedrohung und Chance zugleich. Generation Z und alle nachfolgenden Generationen verändern nicht nur die Art, wie wir arbeiten, sondern üben auch einen enormen Einfluss auf die Medienwelt und auf das Konsumieren von News aus.

Trends im Online-Journalismus, die in den kommenden Jahren und Jahrzehnten immer wichtiger werden, sind zum Beispiel:

Mobile Reporting

"Der größte Trend, den man derzeit ausmachen kann, ist Mobile. Ich bin davon überzeugt: Darauf müssen sich Verleger und Medienhäuser in Deutschland noch stärker als bislang einstellen", so Medien-Beraterin Pauline Tillmann. Für Generation Z sind Informationen, die digital über Mobile Endgeräte zur Verfügung gestellt werden, bereits jetzt nicht mehr wegzudenken. Online-JournalistInnen sollten deshalb immer stärker auf für die Smartphone-Nutzung optimierte Layouts, kurze Artikel, Videos und Fotos im Hochformat und gut funktionierende Algorithmen achten.

Künstliche Intelligenz

KI-Tools bieten im Online-Journalismus ebenfalls gleichzeitig Chancen, aber auch Bedrohung. Zwar können Inhalte jetzt noch schneller produziert und veröffentlicht werden – gleichzeitig ist die Fehlerquelle (aktuell) noch sehr hoch und es Bedarf unbedingt eine genaue Überprüfung des Inhalts. Auch inwieweit die KI eines Tages die Arbeit von Online-JournalistInnen ersetzen kann und wird, ist derzeit noch nicht abzusehen.

Audio Content

Colin Hauer, CEO des Hörbuch Hamburg Verlags sieht im Audiomarkt einen wichtigen digitalen Trend, der sich in den kommenden Jahren immer weiter entwickeln wird. Viele Online-Medien bieten bereits eigene Podcasts mit tiefer greifenden Themen an, die für Online-Artikel nicht geeignet sind.

Tiktokisierung

Für Generation Z entwickelt sich das Soziale Netzwerk TikTok zu einem der wichtigsten Inforamtionskanäle – auch für News. Gerade auf der Plattform Tiktok werde laut Johanna Rüdiger von der Deutschen Welle häufig nach Nachrichten gesucht. „Je höher die Informationsdichte eines Videos, desto größer ist die Chance, viral zu gehen – wenn es nah an der Lebensrealität der Nutzer ist“, erklärt die Social-Media-Koordinatorin. Nicht nur die Informationsdichte sei jedoch wichtig, sondern auch die Authentizität der Protagonisten und die Verständlichkeit.

Bist Du bereit für einen neuen Karriereschritt oder hast Du Fragen?

Dann freuen wir uns von Dir zu hören.

Hi, ich bin Stella, People & Culture Managerin bei RUHR24 und kümmere mich gern um dein Anliegen.

Wir duzen uns übrigens – Du brauchst also nicht allzu förmlich sein. 

Ruf mich gerne direkt an: 0160-992 666 62

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